„Integration durch Qualifizierung (IQ)“

Um die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Einwanderungsgeschichte zu verbessern, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das bundesweite Netzwerk „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ ins Leben gerufen. Das Netzwerk entwickelte und erprobte in den vergangenen Jahren Instrumente, Handlungsempfehlungen sowie Beratungs- und Qualifizierungskonzepte. Diese werden jetzt bundesweit umgesetzt und angeboten. Dazu hat das BMAS 2011 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) das bundesweite Förderprogramm IQ initiiert.

In diesem Rahmen wurden 16 regionale Netzwerke gegründet. Eines davon ist das „Landesnetzwerk Nordrhein-Westfalen“, das in drei Teilregionen (Ostwestfalen-Lippe, Bonn/Rhein-Sieg, Duisburg) unterteilt ist. Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) ist die regionale Koordinierungsstelle für das Netzwerk IQ in Nordrhein-Westfalen.

In der Förderphase von 2011 bis 2014 stehen folgende Hauptaufgaben in den Netzwerken im Vordergrund:

  1. Regionale Unterstützungsangebote begleitend zum Anerkennungsgesetz
  2. Qualifizierung und Schulung, Beratung und Supervision arbeitsmarktrelevanter Akteure
  3. Verzahnung der auf die Arbeitsmarktintegration von Migranten gerichteten Unterstützungsleistungen in der Region im Sinne einer „Prozesskette“.

Politisch wird die Arbeit des Förderprogramms durch den Nationalen Aktionsplan „Integration“ (NAP) flankiert.

Die MOZAIK gGmbH ist seit 2005 im Netzwerk IQ als operativer Partner aktiv.

 

Weitere Informationen zum Förderprogramm sind zu finden unter www.netzwerk-iq.de und www.iq-nrw.de